Das ganze Spiel könnte zum Beispiel in einem See beginnen. Man würde erst mal diesen erforschen und genügend Nahrung suchen müssen. Wenn man als Fisch gewachsen ist, könnte man einen der Flüsse in Angriff nehmen, die in diesen See münden. Klar, je weiter man nach oben schwimmt, desto weniger Wasser hat es und die Fortbewegung erschwert sich. Gestärkt durch die langen Reisen schafft man es plötzlich durch einen Sprung aus dem "Ursprungssee" hinaus (zum Beispiel über eine Staumauer) in einen grösseren Fluss zu kommen. Jetzt ändert sich auch der Charakter der Flüsse. Nicht mehr Bergflüsse sondern mittelgrosse Flüsse durch Wälder und Städte bilden den Lebensraum. Wer weiss, vielleicht gelangt man über einen Nebenfluss zurück in den Ursprungssee.

Es gibt viele Arten als Fisch zu sterben: Im Magen eines anderen Fisches, auf dem Teller, an der Angel, als Fischmac, im Schnabel eines Seeadlers oder in den Klauen eines Bären.

Man kann in verschiedenen Rollen spielen: Als Hecht auf Jagd gehen oder zu viert in einem Vierspielermodus im Schwarm auf Futtersuche gehen; Wer es brutal will, kann mit seinen Kumpels als Piranha Schwarm die Gewässer unsicher machen; Wenn ich alleine als Schwarmfisch spiele bin ich sozusagen das Zentrum dieses Schwarms. Die anderen Fische schwimmen ständig mit mir. Ich bringe sie vor Feinden in Sicherheit und führe sie zu Futterstellen. Wieviele "Mitfische" kann ich über eine gewisse Zeit retten? (cooler ausbaufähiger Modus!!!)

Das im Moment coolste Konzept wäre "Piranha 64": Es würde die Schwarm - Idee mit einer aggressiven Note versehen. Vielleicht liesse sich die Schwarm Idee ausbauen: Ich als Alphatier könnte meinen Mitfischen eine Taktik (vgl. Fussballmannschaft!) vorgeben und sogar mit einzelnen sprechen. Vielleicht sind aber Piranhas sogar zu brutal? Verkaufen würde sich das Spiel so (Piranha) am besten, trotzdem sollte man auch als friedlicher Wurmfresser und Einzelfisch spielen können. Man wird dadurch den Fluss immer wieder als neuen Lebensraum erfahren. Wenn man als Fisch A spielt gelangt man vielleicht an Orte, zu denen man als Fisch B nicht gelangen würde.

Eine grosse Erfahrung sollten die Strömungen spielen. Teilweise gibt es starke Wirbel oder rasante Stromschnellen. Als Fisch müsste man auch Energie sparen und den Weg des geringsten Wasserwiderstandes nutzen.

Ein Fisch als Jump and Run Held? Vor mir höre ich das Wasser rauschen, auch die Strömung weist auf einen Wasserfall hin. Also Anlauf holen hochspringen? Nein, durch die Wasseroberfläche erkenne ich die Umrisse eines Bären, der dabei ist Fische zu fangen!

Anhand der Wasseroberfläche kann ich erkennen, welches Wetter herrscht: Höre ich Tropfen und sehe Ringe an der Oberfläche weiss ich, dass es regnet. Das erhöht meine Chancen für Futter. Vielleicht werden einige Insekten oder Würmer in den Fluss/See geschwemmt. Jetzt ist aber auch die Zeit während der Fischer oder Wasservögel auf Fischjagd gehen. Dummerweise kann ich diese durch die getrübte Wasseroberfläche nicht mehr so gut erkennen.

Friedliches Flussleben? Eine Verfolgung oder Flucht kann ganz schön rasant werden!

Ich schwimme durch einen langen finsteren Tunnel - wie spannend! Aber das Ende des Tunnels ist ein Ziehbrunnen. Prompt werde ich in einem Kessel nach oben gezogen.

Als Piranhas überfallen wir eine Fischfarm. Weil wir deren Ausgang nicht mehr finden, enden wir als Fisch Macs ;-)

Weshalb nur Fische? Krebse hätten die Möglichkeit mit den Scheren zu arbeiten. Dasselbe gilt für Tintenfische ("Day of the Tentacle"?).